Mobilitätsprojekte am bzi - MOVEbzi
«Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen», sagte bereits Goethe.
Entwicklung und Möglichkeiten
Als Berufsfachschule unterstützen wir die Lernenden während ihrer Ausbildungszeit in der Entwicklung ihrer Handlungkompetenzen. Gemeinsam mit den Ausbildungsbetrieben und den überbetrieblichen Kursen liefern wir Inhalte, bieten Möglichkeiten und schaffen Situationen für die Festigung und Weiterentwicklung der berufsspezifischen und persönlichen Kompetenzbereiche. Wir unterstützen sie, interkulturelle Erfahrungen zu sammeln und so ihre Arbeitsmarktfähigkeit zu steigern. Internationalisierung bedeutet eine persönliche Haltung der Offenheit zu entwickeln. Dies ist nur möglich, wenn wir unsere Lernenden aus der Komfortzone hinausbegleiten. Wir initiieren, dass sie ihre Verhaltensmuster und Gewohnheiten hinterfragen und provozieren so eine persönliche Weiterentwicklung.
Netzwerk
Ohne ein tragfähiges Beziehungsnetz und ohne die Unterstützung der beteiligten Ausbildungsbetriebe sind Austauschprojekte in dieser Dimension nicht möglich. Mit der finanziellen und logistischen Unterstützung durch movetia, konnten wir in den vergangenen Jahren zu europäischen Partnerschulen ein Netz aufbauen. Unsere schulischen Partner die Jobelmann-Schule in Stade und neu auch die Georg-Sonnin-Schule in Lüneburg tragen als Berufsfachschulen massgeblich dazu bei, dass wir für die Lernenden erfolgreiche Projekte «machen» können. Tatkräftig begleitet werden wir aber auch durch die beteiligten Innungen und Verbände. Last but not least hat uns «Akzente Sprachbildung weltweit» im Bereich der Mobilität der Kaufleute in England unterstützt. Erstmalig konnten wir somit auch Betriebspraktika in England anbieten.
«Vom Local Expert zum Global Player» lautet der Slogan von movetia.
Mobilitätskultur
Unsere Programme sehen ein dreiwöchiges Betriebspraktikum, den ordentlichen Schulbesuch sowie die Unterbringung in Gastfamilien vor. Die gewerblich industriellen Lernenden bilden Tandems mit den Auszubildenden aus den europäischen Ländern. Besuch und Gegenbesuch sind dabei ein zentraler Bestandteil. Lernende aus dem Bereich der Wirtschaftsberufe absolvieren ein Betriebspraktikum, kombiniert mit einer Sprachschule in England. Auch hier sind die Lernenden in Gastfamilien untergebracht. Die Mobilität leben und die Kultur erleben.